Geboren 1958 in Bad Waldsee. Aufgewachsen auf einem Bauernhof im württembergischen Allgäu. Schon in der Jugend ehrenamtlicher Sportberichterstatter für die Lokalzeitung. Neben dem Studium sportjournalistisch tätig. Nach dem Studium von Geschichte, Germanistik, Volks- und Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Abschluss: Dipl.-Kfm. / Diplomarbeit: „Tageszeitungen im Wettbewerb mit Neuen Medien – verlegerische Aktionen und Reaktionen“ / 1986) arbeitete Gerhard Reischmann zunächst als Trainee im Süddeutschen Verlag in München (Assistent in der Verlagsleitung) und dann jahrzehntelang als Redakteur im Tageszeitungsjournalismus (Organisation; Politik-Redaktion; Sonderseiten „Kirche und Leben“ und „Auto und Verkehr“; Lokales). Seit 2008 ist Reischmann freiberuflich tätig.
Im Jahre 2008 baute er im Auftrag der Stadt Bad Waldsee – zusammen mit seiner Frau – das dortige Amtsblatt auf, für dessen Herstellung und Zustellung er bis Ende 2017 gesamtverantwortlich war; von Dezember 2017 bis Mai 2021 lieferte er noch wöchentlich den sechsseitigen Ortschaftsteil zu.
Von Februar 2016 bis August 2024 stellte er für die Seelsorgeeinheit Bad Waldsee den Kirchenanzeiger her (Gründungsredakteur).
Weiter war er von 2008 bis 2023 redaktioneller Hersteller eines von ihm mitkonzipierten Mitteilungsblattes eines kommunalen Wasserversorgungsverbandes (OSG).
Seit 1. April 2022 Redaktionsleiter der im Norden des Landkreises Ravensburg viel gelesenen Bildschirmzeitung (www.diebildschirmzeitung.de) mit ihren Ausgaben „Der Wurzacher“, „Der Waldseer, „Der Leutkircher“, „Der Aulendorfer“, „Der Kisslegger“ und einer Ausgabe für Aichstetten-Aitrach.
Seit Juli 2023 Miteigentümer bei der Allgäu-Medien KMR GmbH, die zum 1. August 2023 die Bildschirmzeitung von Gründungsherausgeber Wolfgang Weiß (Bad Wurzach / Haar) erworben hat; neben Reischmann gibt es noch zwei weitere Gesellschafter, die alle als Herausgeber fungieren. Die Bildschirmzeitung kooperiert mit dem von Dr. Roland Reck herausgegebenen Oberschwaben-Magazin „Blix“.
Reischmann ist Autor von „Menschenskinder – Notizen aus Oberschwaben“ (Lindenberg 2007 und 2008, 270 S.) sowie etlicher heimatgeschichtlicher Broschüren und Kleinschriften – alle mit Schwerpunkt Oberschwaben. Spezialisiert ist er auf die Herstellung von Familien-Geschichten in Kleinauflage, Firmen-Jubiläumsschriften und Kapellen-Führer.
Gerhard Reischmann ist verheiratet (seit 1986) und hat drei erwachsene Kinder. Er ist römisch-katholisch. Ein Anliegen ist ihm die Erhaltung der Brugger Kapelle; er ist Vorstand des Fördervereins „Freunde der Brugger Kapelle“ e. V.